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Hallo, mein Name ist Smilla und ich bin eine Golden Retriever Hündin.

Ich wurde im Jahr 2022 dazu ausgebildet, ein Schulhund zu sein und darf meine Besitzerin Frau Laurich in die Schule begleiten und erlebe dort einige Stunden im Unterricht.
Die meiste Zeit bin ich einfach in der Klasse auf meiner Decke, aber manchmal arbeite ich auch mit Kindern zusammen. Das durfte ich schon ausprobieren und hat mir viel Spaß gemacht. Ich höre gerne zu, wenn mir etwas vorgelesen wird und freue mich über Leckerli, die sich die Kinder mir zuliebe verdienen.
Mir gefällt es richtig gut hier an der Katharinenschule!
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Zu Beginn des Jahres 2022 entschied die Schulkonferenz in Abstimmung mit Frau Laurich, dass zukünftig die „Tiergestützte Pädagogik“ gemeinsam mit der Hündin Smilla an der Schule stattfinden soll. Dazu war es notwendig, eine entsprechende Ausbildung zum „Schulbegleithund“ zu absolvieren.

Voraussetzung dafür ist, dass der Hund verschiedene Bedingungen erfüllt, beispielsweise seine Menschenfreundlichkeit, Aggressionslosigkeit sowie Orientierung am Menschen.

 

Ein Schulhund hat nachweislich Einflüsse auf das soziale und emotionale Lern- und Arbeitsverhalten und kann bewusst für diverse Ziele eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem:

  • Schul- und Lernmotivation
  • Steigerung des Arbeitsverhaltens, der Lernbereitschaft und der Leistungsfähigkeit
  • Abbau von Stress
  • Steigerung von Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Steigerung des Selbstbewusstseins, des Selbstvertrauens, des Selbstwertgefühls
  • Steigerung des Empathievermögens
  • Bindungsaufbau,
  • Entspannung
  • uvm.

Häufig reicht die bloße Anwesenheit des Hundes aus, um positive Effekte zu erzielen. Je nach Fach und Unterrichtssituation werden aber auch gezielt Aufgaben angeboten, die die Kinder gemeinsam mit dem Hund lösen können.